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Kino fĂŒr Familien im April

„Das Leben ist nichts fĂŒr Feiglinge“ – selbst wenn „ein freudige Ereignis“ bevorsteht, kommt ganz schön viel auf einen zu. „Ein hammermĂ€ĂŸiges Abenteuer“ kann das Leben sein, vor allem, wenn man erst „vierzehn“ ist und schon ein Kind großziehen muss. Manchmal sterben MĂŒtter, VĂ€ter gehen fremd, beste Freundinn entzweien sich, so wie „Ginger & Rose“. Das ist meine April-Auswahl Zu lesen HIER im Libelle e-mag

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Familienkino im MĂ€rz

Einige haben mich schon gefragt, ob ich den Job als Libelle-Kinotante an den Nagel gehĂ€ngt hĂ€tte, weil sie hier schon seit lĂ€ngerem keine Kinotipps fĂŒr Familien mehr zu lesen fanden. DĂŒsseldorfer-Familien wissen, dass es die Tipps nach wie vor jeden Monat in der Libelle gibt. Der Einfachheit halber werde ich kĂŒnftig an dieser Stelle zum e-Mag linken. Wer möchte, blĂ€ttert durchs Heft und findet dort nicht nur meine Meinung zu Filmen fĂŒr Kinder und Familien, sondern jede menge andere interessante Themen fĂŒr Familien.
Hier geht’s lang zum MĂ€rz-Heft… Die Filmtipps lesen Sie auf den Seiten 38 & 39

Zum Februar-Heft bitte hier lang…
Zum ersten Heft des neuen Jahres bitte hier klicken…

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Und die Momo geht an …

Ein Besuch auf der Buchmesse zur Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises

Beim Ausstieg an der Haltestelle Messe wird man in der UnterfĂŒhrung jedes Jahr von den KlĂ€ngen eines alten Streichers mit langen weißen Haaren begrĂŒĂŸt. Er scheint den ganzen Tag hier zu verbringen, denn am Abend steht er immer noch fiedelnd da. Ob er immer, oder nur zur Buchmesse hier auf seiner Geige spielt? Und warum gerade an einer U-Bahn-Station und warum gerade diese? Hat er frĂŒher die Welt bereist, in großen SĂ€len konzertiert, war er BuchhĂ€ndler? Statt den Alten zu fragen, lasse ich mich mit dem Besucherstrom Richtung Messeeingang schieben. Vielleicht schreibt ja mal jemand ein spannendes Buch ĂŒber den alten Mann, das alle diese Fragen beantwortet. Um die spannendsten und besten BĂŒcher fĂŒr Kinder und Jugendliche geht es bei der Preisverleihung des Jugendliteraturpreises. Zum 56. Mal wurden die Preise in diesem Jahr vergeben. WĂ€hrend der Buchhandel krĂ€nkelt, boomt der Bereich Kinder & Jugendliteratur. Im letzten Jahr gab es hierzulande ĂŒber 8000 Neuerscheinungen – nur fĂŒr Kinder und Jugendliche! Die Verleihung des Jungendliteraturpreises ist die grĂ¶ĂŸte, wenn auch nicht die glamouröste Veranstaltung auf der Buchmesse. Es scheint ein Zwiespalt in Verlagswelt und Buchhandel zu herrschen. Die Sparte „Kinder & Jugend“ ist die StĂŒtze des Buchhandels, nur hier gibt es ĂŒberhaupt noch Wachstum. Doch so richtig feiern tut man die PreistrĂ€ger, die fĂŒr erwachsene Leser schreiben – mit höheren Preisgeldern, opulenteren EmpfĂ€ngen wo man kein Gutschein fĂŒr ein GetrĂ€nk benötigt! So wundert es auch nicht, dass Bundesministerin Schröder, die diesen einzigen staatlichen Literaturpreis vergeben sollte, sich von ihrem StaatssekretĂ€r vertreten lies. Dieser wusste anfangs nicht einmal, wie der Preis richtig heißt und gab Tiefsinniges von sich wie: „Das Kinder- und Jugendbuch ist aus KinderbĂŒchern nicht weg zu denken.“ weiter lesen …