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Gesellschaft und Umwelt

Mobile Kliniken in Mpumalanga

Wenn der Mensch nicht zum Krankenhaus kann, dann bringen wir eben die Klinik zu den Menschen, haben sich die Landeskirchen in NRW und vor Ort in Südafrika gedacht, und sich um den Erwerb von mobilen Kliniken eingesetzt. Mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW, das eine Partnerschaft zur Provinz Mpumalanga pflegt, wurde die erste rollende Krankenstation 2010 gespendet. Mittlerweile rollt die dritte Klinik durch Mpumalanga. weiter lesen …

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Familie-Erziehung-Beziehung Gesellschaft und Umwelt Lifestyle

Sozialer Abstieg: Wenn die Armut anklopft

Vor wenigen Jahren zählte die Journalistin Katarina K. (Name geändert) noch zu den Gutverdienern im Lande. Als fest angestellte und über Tarif bezahlte Redakteurin konnte sie sich ein angenehmes Leben leisten. Eingekauft wurde, was gefiel. Konzert-, Kino- und Restaurantbesuche unternahm die Redakteurin regelmäßig mit Freunden. Auch die über zweihundert Euro Elternbeitrag die ein Ganztags-Kindergarten-Betreuungsplatz damals in der zweitteuersten Stufe kostete, waren für die Alleinerziehende kein Problem. Ob sie sich einen jährlichen Auslandsurlaub mit ihrem Sohn gönnen konnte, stand für Katarina damals nie in Frage. Dann wurden in dem Verlag, in dem sie arbeitete die Prozesse „optimiert“. Die ominösen Begriffe Rationalisierung und Konsolidierung machten die Runden. Am Ende des Prozesses standen mehrere Redakteure auf der Straße. Es waren überwiegend die Älteren, die übertariflich bezahlten wie Katarina – sie waren zu teuer und wurden einfach weg rationalisiert. Selbst über die Sozialauswahlkriterien sah der mächtige Arbeitgeber hinweg. Unter dem schönen Deckmantel der „betriebsbedingten Kündigung“ konnte deshalb sogar eine Alleinerziehende mit jahrelanger Firmenzugehörigkeit gekündigt werden. Niemals hätte sich die gut ausgebildete Fünfzigjährige träumen lassen, dass sie danach keine Stelle mehr finden, niemals, dass sie bald zu denen gehören würde, die neudeutsch als das „akademische Prekäriat“ bezeichnet werden. Armut – das war früher ein Schicksal, dass Menschen ohne Berufsausbildung oder Schul- und Studienabschluss betraf. Weiter lesen … Angst vor der Armut

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Gesellschaft und Umwelt

Car sharing

Mit Teilzeitauto günstig und umweltfreundlich unterwegs

Auto: So heißt seit Jahren der Deutschen liebstes Kind. Nicht weniger als 50,9 Millionen Fahrzeuge, davon 42,3 Millionen PKW verkehren auf den Straßen zwischen Kiel und Konstanz. In Düsseldorf gibt‘s 275.000 PKWs, statistisch hat fast jeder zweite Einwohner ein Auto. Es zu besitzen bedeutet ein Stück Freiheit, es gibt einem das Gefühl, allzeit mobil zu sein. Doch längst ersticken die Städte im Verkehr. Jeden Tag Stau auf der A 46, Stop-and-Go auf dem Südring und genervte Autofahrer beim zäh durch die Innenstadt fließenden Verkehr. Wenn man dazu noch den Aufwand für die Parkplatzsuche in Stadtteilen wie Friedrichstadt, Flingern oder Derendorf zählt, kann von mobil kaum noch die Rede sein.

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