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Nordische Klänge

Anna Maria: „Saknað Fornaldar“

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Die isländische Sängerin Anna Maria pendelt immer wieder zwischen ihrer Heimat und Dänemark. Nachdem sie ihr Musikstudium an der FIH Musikschule in Reykjavik absolvierte, vertiefte sie ihre Kunst später an der Rythmic Musikkonservatorium in Kopenhagen. Als Mitglied der Vocal-Band IKI ist sie in Dänemark keine Unbekannte. Die Band gehörte zu den Gewinnern der Danish Music Awards 2011.

In diesem Jahr hat Anna Maria ihr erstes Soloalbum herausgebracht. Auf „Saknað Fornalder“ hat sie acht Gedichte aus ihrer Heimat vertont. Sie eröffnet den Poesie-Reigen mit einem Gedicht des isländischen Nationaldichters Matthias Jochumsson, aus dessen Feder „Lofsöngur“, die Nationalhymne des Inselstaates stammt. Das StĂĽck ist minimal orchestriert, nur Klavier und Synthesizer – darĂĽber die vielschichtige Stimme der Sängerin … auf melodiva.de weiter lesen

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Fela Kuti wäre stolz!

Foto Copyright: Anneli Svensson

Sofi Hellborg „Sun & Rain“
Wie das grooved! Das ist definitiv kein Album für Couch Potatoes. Die neue Scheibe der Saxophonistin Sofi Hellborg geht direkt in die Beine. Und zwar vom ersten bis zum letzten Track. Die Blonde aus dem kühlen Norden hat sich im Alter von 17 Jahren für dieses Instrument entschieden. Von Anfang an war sie dabei von der Musik Afrikas fasziniert. 1982 unternahm sie mit gerade mal Anfang Zwanzig eine fünfmonatige Reise durch Kamerun, wo sie mit vielen einheimischen Musikern jammte. Später tourte sie mit Mory Kanté und nahm mit ihm die zwei erfolgreichen Alben „10 Kola Nuts“ und „Akwaba Beach“ auf. Seitdem sind die afrikanischen Einflüsse unüberhörbarer Teil der Musik Sofi Hellborgs. mehr lesen auf melodiva.de

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Alles wie gehabt

Katie Melua: „Ketevan“
Ketevan Cover
Wo Katie Melua drauf steht, ist Katie Melua drin. Unverkennbar und sofort zuordenbar ist auch das jĂĽngste Album der britisch-georgischen Musikerin. Zehn Jahre nach ihrem DebĂĽt „Call Off The Search“ ist „Ketevan“, benannt nach dem georgischen Vornamen der Singer-Songwriterin, zu ihrem 29. Geburtstag erschienen. Nach einer Dekade im Business wäre eine Entwicklung, ein wenig Experimentierfreude, ein etwas anderer, reiferer Sound schön gewesen. Doch obwohl Katie selber von einer „neuen Dynamik“ schwärmt, die durch die Mitwirkung von Luke Bratt (Co-Produzent) und Toby Jepson (Co-Songwriter) bei ihrem neusten Wurf entstanden sein soll, ist davon wenig zu hören. weiter lesen auf melodova.de…