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Mama Africa – Miriam Makeba

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Eine junge Miriam Makeba bei einem Auftritt in Stockholm im Jahr 1966 © Alpenrepublik
Im Jahr 1967 schaffte es zum ersten Mal eine schwarze SĂ€ngerin mit einem Song weltweit in den Top Ten Charts. MĂŒsste ich raten, wer das war, ich hĂ€tte auf Ella Fitzgerald, Nina Simone, Gladys Knight oder Diana Ross getippt. Doch mit diesen großartigen Jazz -und Souldiven lĂ€ge ich falsch. Es war die SĂŒdafrikanerin Miriam Makeba, die mit ihrem Song „Pata Pata“ auf dem ganzen Globus die Charts stĂŒrmte.

In seiner Dokumentation „Mama Africa – Miriam Makeba“ hat nun der finnische Regisseur Mika KaurismĂ€ki das Leben der SĂ€ngerin nachzeichnet. Anhand von zahlreichem Archivmaterial sowie aktuellen Interviews mit Freunden, Verwandten und Wegbegleitern, erzĂ€hlt KaurismĂ€ki die Geschichte einer ungewöhnlichen KĂŒnstlerin und KĂ€mpferin. KaurismĂ€ki zeichnet jedoch kein „Star“portrĂ€t, sondern nĂ€hert sich Mama Africa-Miriam Makeba aus verschiedenen Blickwinkeln. Der Film zeigt sie als sorgende Mutter, als liebevolle Oma, mutige Aktivistin, als SĂ€ngerin, und als Frau, die viele Erfolge gefeiert, aber auch viele SchicksalsschlĂ€ge erlitten hat.

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Regie: Mika KaurismÀki
Kinostart: 10.11.2011 – Deutschland/Finnland – 2011 – FilmlĂ€nge: 90 Min.