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Energiegeladen, vertrÀumt, verspielt

Esther Berlanskys zweiter Wurf: „in between“

Vier Jahre nach ihrem DebĂŒt „Growing Up“, prĂ€sentiert die SĂ€ngerin, Komponistin, Arrangeurin und Gesangslehrerin Esther Berlansky mit „in between“ ihr zweites Album. Mit Matthias Haus am Vibraphon, AndrĂ© Nendza am Bass und Oliver Rehmann am Schlagzeug, serviert sie mit ihrem Jazzquartett leicht schwingenden, anspruchsvollen Jazz, in dem ihre ungarischen Wurzeln in den Texten mit hinein fließen. weiter lesen …

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Mama Africa – Miriam Makeba

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Eine junge Miriam Makeba bei einem Auftritt in Stockholm im Jahr 1966 © Alpenrepublik
Im Jahr 1967 schaffte es zum ersten Mal eine schwarze SĂ€ngerin mit einem Song weltweit in den Top Ten Charts. MĂŒsste ich raten, wer das war, ich hĂ€tte auf Ella Fitzgerald, Nina Simone, Gladys Knight oder Diana Ross getippt. Doch mit diesen großartigen Jazz -und Souldiven lĂ€ge ich falsch. Es war die SĂŒdafrikanerin Miriam Makeba, die mit ihrem Song „Pata Pata“ auf dem ganzen Globus die Charts stĂŒrmte.

In seiner Dokumentation „Mama Africa – Miriam Makeba“ hat nun der finnische Regisseur Mika KaurismĂ€ki das Leben der SĂ€ngerin nachzeichnet. Anhand von zahlreichem Archivmaterial sowie aktuellen Interviews mit Freunden, Verwandten und Wegbegleitern, erzĂ€hlt KaurismĂ€ki die Geschichte einer ungewöhnlichen KĂŒnstlerin und KĂ€mpferin. KaurismĂ€ki zeichnet jedoch kein „Star“portrĂ€t, sondern nĂ€hert sich Mama Africa-Miriam Makeba aus verschiedenen Blickwinkeln. Der Film zeigt sie als sorgende Mutter, als liebevolle Oma, mutige Aktivistin, als SĂ€ngerin, und als Frau, die viele Erfolge gefeiert, aber auch viele SchicksalsschlĂ€ge erlitten hat.

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Regie: Mika KaurismÀki
Kinostart: 10.11.2011 – Deutschland/Finnland – 2011 – FilmlĂ€nge: 90 Min.

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Buffy Sainte-Marie: Up Where We Belong

Up Where We Belong
Up Where We Belong

“Up Where We Belong“ ist ein RĂŒckblick auf das fast 50-jĂ€hrige Schaffen der außergewöhnlichen KĂŒnstlerin Buffy Sainte-Marie. Schon in den 60er Jahren gelang der Kanadierin Cree-indianischer Abstammung mit dem Protestlied „Universal Soldier“ der große Durchbruch. Das Lied, von Donovan gecovert, wurde zur Hymne der Anti-Kriegs-Bewegung.
Auf diesem Album sind ihre Publikumslieblinge und grĂ¶ĂŸten Erfolge vereinigt. So zum Beispiel „Soldier Blue“, „Until it’s Time For You To Go“ und dem Titelgebenden Song „Up Where We Belong“, fĂŒr den sie 1982 den Oscar fĂŒr den besten Titelsong (Ein Offizier und Gentleman) erhielt.
Die Tracks sind ĂŒberwiegend akustisch eingespielt und mischen Elemente der Musik amerikanischer Ureinwohner mit Country und Pop. Tribal Drums und indianische GesĂ€nge sind mit westlichen Harmonien verknĂŒpft. Sie selbst beschreibt diese Musik als Pow-Wow-Rock, ein Genre, als dessen MitbegrĂŒnderin sie gilt.
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