Kategorien
Musik

Yvonne Mwale: Msimbi Wakuda

Als Tochter der SĂ€ngerin Jelita Mwanza ist Yvonne Mwala das Singen fast in die Wiege gelegt worden. Als Kind sang sie in verschiedenen Kirchenchören und spĂ€ter erlangte sie in ihrer Heimat Bekanntheit als LeadsĂ€ngerin der erfolgreichen sambischen Band B-Sharp. Nachdem sie 2009 bei den sambischen National Music Awards als „Best Upcoming Female Artist“ ausgezeichnet wurde, öffneten sich ihr auch international die TĂŒren. Das dĂ€nische Plattenlabel Caravan Records nahm sie unter Vertrag und veröffentlichte 2011 ihr erstes Album „Kalamatila“.

WĂ€hrend sie auf ihrem ersten Album noch fast die HĂ€lfte ihrer Songs mit englischen Titeln versieht und auch auf Englisch singt, hat sie sich auf ihrem dritten Album fast ausschließlich fĂŒr ihre Muttersprache Nsenga entschieden. mehr

Kategorien
Musik

Nomfusi: African Day

In SĂŒdafrika ist die SĂ€ngerin Nomfusi auf dem besten Weg, das Erbe von Miriam Makeba zu ĂŒbernehmen. Mit ihrer starken Stimme, ihrem Afro-Jazz Sound und ihren Songs, die sie bisher ĂŒberwiegend auf Xhosa gesungen hat, folgt sie stark in den Fußstapfen von Mama Afrika. In dem Film „Mandela – Der lange Weg zur Freiheit“ hat Nomfusi sogar schon die Rolle ihres Vorbilds Miriam Makeba verkörpert.
Nun prÀsentiert die SÀngerin ihr drittes Album und wird damit ab MÀrz zum zweiten Mal durch Deutschland touren.

Auf „African Day“ zeigt die SĂ€ngerin die ganze Tonbreite ihrer gewaltigen Stimme, die sie auch Genre ĂŒbergreifend einsetzt. Auch wenn der Album-Titel es also vermuten ließe, ist dies kein Afro-Beat Album, sondern eine CD, die ganz unterschiedliche MusikgeschmĂ€cker bedient.
Der Titeltrack erklingt in bester Afro-Beat-Tradition und erinnert stark an den Sound von Fela Ransome Kuti oder Hugh Masekela – ein treibendes, absolut tanzbares StĂŒck mit einem starken Beat und den typischen BlĂ€sereinsĂ€tzen. mehr …

Kategorien
Musik

Jasmin Tabatabei: Was sagt man zu den Menschen wenn man traurig ist?

Eine gute Frage, was sagt man denn? Meist findet man die richtigen Worte nicht, weil man mit der eigenen Stimmung den anderen nicht auf die Nerven gehen will. Vielleicht reicht es einfach diese CD aufzulegen und sie sprechen zu lassen. „Ein Trauriger ist selten ein Sympathischer 
 schwer ist selten modern“, singt Jasmin Tabatabei auf dem titelgebenden StĂŒck von Georg Kreisler. Doch die CD ist alles andere als unsympathisch oder altbacken. So richtig traurig ist die Scheibe eigentlich auch nicht. Einige Songs, wie Rheinhard Meys „Alle guten Dinge sind drei“ sind sogar sehr lustig und erzĂ€hlen vom tĂ€glichen Chaos des Lebens mit Kindern. FĂŒnf Jahre nach „Eine Frau“, Tabatabais hochgelobter erster Kollaboration mit dem Schweizer Saxophonisten David Klein, haben die Musiker sich wieder zusammengetan. Auf ihrem neuen Album prĂ€sentiert die SĂ€ngerin 14 StĂŒcke – ein Mix aus Interpretationen bekannter Lieder und eigenen Kompositionen – die mit einer sehr entspannten Musik sowie intelligenten, wortwitzigen Texten aufwarten. mehr