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Film und Buch

Gregs Tagebuch: Böse Falle

Gregs Tagebuch reloaded. Die ersten Fans der erfolgreichen Buchreihe sind jetzt erwachsen, wie auch die Schauspieler der ersten Verfilmungen. Jeff Kinneys BĂŒcher ĂŒber Greg, einen durchschnittlichen Jungen mit einem durchschnittlichen Leben, der stĂ€ndig danach strebt cool zu sein, erfreuen sich seit 2007 ununterbrochener Beliebtheit. Mit diesem Anti-Helden können sich Jungen wie MĂ€dchen supergut identifizieren, weil er die gleichen Probleme und Nöte hat, wie sie selbst. Von Tagebuch zu Tagebuch (bisher sind elf BĂ€nde erschienen) wurde Greg mit seinen Fans Ă€lter. Doch mit der eigenen VolljĂ€hrigkeit der Leserschaft endete fĂŒr viele die Identifikation mit ihrem Buchhelden. Neue Leser mĂŒssen her. Also kommt Greg nun verjĂŒngt erneut auf die große Leinwand. In dieser vierten Verfilmung der Bestseller-Reihe geht es zurĂŒck an den Anfang mit einem komplett ausgetauschten Cast. Die Abenteuer jedoch bleiben so absurd wie eh und je und warten darauf, von einer neuen Fangemeinde entdeckt zu werden.
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Film und Buch

Hanni und Nanni – mehr als beste Freunde

Die Vorstellung, den Rest des Schuljahres im Internat zu verbringen statt daheim in Berlin, finden die Zwillinge Hanni und Nanni ĂŒberhaupt nicht toll. Sie wĂŒrden lieber bei ihrem Papa Charlie bleiben, mit ihm im Studio abhĂ€ngen und coole Musik machen. Das findet ihre Mutter Susanne wiederum gar nicht cool. Wenn Charlie alleine zu Hause ist, gibt es viel zu viel Chaos. Von einer GeschĂ€ftsreise zurĂŒckgekehrt hat sie das gerade wieder erlebt. Leere Pizzakartons im Wohnzimmer, Hausaufgaben nicht erledigt, Schule geschwĂ€nzt. So kann es nicht weitergehen, weshalb sie den Entschluss fasst, die MĂ€dchen fĂŒr eine Weile ins Internat Lindenhof zu schicken.
Dort finden die Zwillinge zunĂ€chst keinen Anschluss – und wollen diesen auch nicht. Sie stellen so viel Blödsinn wie möglich an, in der Hoffnung zurĂŒck nach Berlin geschickt zu werden. Auf libelle-magazin.de weiter lesen.

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Film und Buch

Sieben Minuten nach Mitternacht

Mit 51 Filmpreis-Nominierungen folgt die Verfilmung „Sieben Minuten nach Mitternacht“ den Fußstapfen des Jugendbuchs. Denn auch Patrick Ness‘ Buchvorlage wurde mit zahlreichen internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet, bei uns mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2012.

Der Roman richtet sich an eine junge Leserschaft, doch der Film ist eher etwas fĂŒr Jugendliche ab ca. 15 Jahren. Denn obwohl viele Kinder Monster- und Gruselgeschichten mögen, könnten die dĂŒsteren Bilder und der teils sehr laute Soundtrack jĂŒngere Zuschauer ĂŒberfordern. Wenn um Punkt sieben Minuten nach Mitternacht das Monster den Hang hinunter stampft und Conor aufsucht, ist fĂŒr Angst und Schrecken auch im Publikum gesorgt. Conor gerĂ€t natĂŒrlich erst recht in Panik. Doch eigentlich hat der ZwölfjĂ€hrige mehr Angst vor seinen eigenen AlbtrĂ€umen, als vor dem Monster in Baumgestalt. Der Baum ist alt und weise und ahnt Dinge, die Conor erst in einem schmerzhaften Prozess bewusst werden. Weiter lesen auf libelle-magazin.de