Kategorien
Film und Buch

Hanni und Nanni – mehr als beste Freunde

Die Vorstellung, den Rest des Schuljahres im Internat zu verbringen statt daheim in Berlin, finden die Zwillinge Hanni und Nanni überhaupt nicht toll. Sie würden lieber bei ihrem Papa Charlie bleiben, mit ihm im Studio abhängen und coole Musik machen. Das findet ihre Mutter Susanne wiederum gar nicht cool. Wenn Charlie alleine zu Hause ist, gibt es viel zu viel Chaos. Von einer Geschäftsreise zurückgekehrt hat sie das gerade wieder erlebt. Leere Pizzakartons im Wohnzimmer, Hausaufgaben nicht erledigt, Schule geschwänzt. So kann es nicht weitergehen, weshalb sie den Entschluss fasst, die Mädchen für eine Weile ins Internat Lindenhof zu schicken.
Dort finden die Zwillinge zunächst keinen Anschluss – und wollen diesen auch nicht. Sie stellen so viel Blödsinn wie möglich an, in der Hoffnung zurück nach Berlin geschickt zu werden. Auf libelle-magazin.de weiter lesen.

Kategorien
Film und Buch

Sieben Minuten nach Mitternacht

Mit 51 Filmpreis-Nominierungen folgt die Verfilmung „Sieben Minuten nach Mitternacht“ den Fußstapfen des Jugendbuchs. Denn auch Patrick Ness‘ Buchvorlage wurde mit zahlreichen internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet, bei uns mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2012.

Der Roman richtet sich an eine junge Leserschaft, doch der Film ist eher etwas für Jugendliche ab ca. 15 Jahren. Denn obwohl viele Kinder Monster- und Gruselgeschichten mögen, könnten die düsteren Bilder und der teils sehr laute Soundtrack jüngere Zuschauer überfordern. Wenn um Punkt sieben Minuten nach Mitternacht das Monster den Hang hinunter stampft und Conor aufsucht, ist für Angst und Schrecken auch im Publikum gesorgt. Conor gerät natürlich erst recht in Panik. Doch eigentlich hat der Zwölfjährige mehr Angst vor seinen eigenen Albträumen, als vor dem Monster in Baumgestalt. Der Baum ist alt und weise und ahnt Dinge, die Conor erst in einem schmerzhaften Prozess bewusst werden. Weiter lesen auf libelle-magazin.de

Kategorien
Film und Buch

Maikäfer flieg

Nach einem Volkslied hat Christina Nöstlingers ihr Buch aus dem Jahr 1973 betitelt, in dem sie ihre eigenen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg und die ersten Wochen Nachkriegszeit schildert. Der autobiografische Roman liefert die Vorlage für diesen Film. „Mit Büchern setzt man flankierende Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung“ sagt die Autorin. Mit ihrem Buch wollte sie einem jungen Lesepublikum die Nazizeit, den Krieg und die Zeit danach näher bringen und verständlich machen.
Der Film erzählt von der neunjährigen Christine, die in einem ganz selbstverständlichen Ton vom Krieg und den Wochen danach erzählt.
Weiter lesen auf libelle-magazin.de.