Die junge Dame heiĂźt nicht nur wie die Stadt, sie ist auch gebĂĽrtig aus Paris, und sie macht mit ihrer Band seit 10 Jahren eine Musik, die – ich wĂĽrde einfach sagen – ziemlich pariserisch klingt. Auf „Le Grand Jeu“ präsentiert die Chanteuse Pauline Paris erfrischende Songs, die auf manchen Tracks wie eine Kreuzung aus Piaf und der nouvelle chansonniere Zaz klingen. weiter lesen …
Seit sie mit ihrem ersten Album „Close Your Eyes“ 1997 die Jazz-Szene ĂĽberraschte, hat Stacey Kent fast jedes Jahr ein neues Album heraus gebracht. Nach acht Studio-Platten ist „Dreamer in Concert“ das erste Live-Album der Sängerin. Aufgenommen wurden die 12 Tracks während zwei Konzerten in La Cigale, Paris im Mai dieses Jahres. Allerdings erinnert nur das Klatschen des Publikums zwischen den StĂĽcken daran, dass die Sängerin hier auf einer BĂĽhne steht. Die Songs klingen alle so privat und intim, dass Zuhörerin das GefĂĽhl hatte, die Sängerin befände sich in einem nicht-öffentlichen Räum und sänge alleine fĂĽr sie. Selbst die Musiker, die bei Live-Auftritten sonst Raum fĂĽr auffällige Soli und spontane musikalische Aussagen haben, sind hier alle sehr zurĂĽckhaltend, ihr Zusammenspiel elegant und unaufdringlich. Stacey Kent flĂĽstert, haucht, säuselt neues Leben in melodische „old-school“ Jazz-Balladen, singt die alten Geschichten mit makelloser Phrasierung und zarter Stimme, die mal melancholisch verträumt, mal fröhlich hĂĽpfend daherkommt. … weiter lesen auf melodiva.de …
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