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Ich. Du. Inklusion

Seit dem Schuljahr 2014/2015 haben in Deutschland Kinder mit und ohne Behinderungen einen Rechtsanspruch auf gemeinsamen Unterricht in Regelschulen. Viele Förderschulen wurden daraufhin geschlossen. In einer Langzeitdokumentation begleitete Regisseur Thomas Binn zweieinhalb Jahre lang fĂŒnf GrundschĂŒler mit und ohne UnterstĂŒtzungsbedarf. Sie sind Teil des ersten offiziellen Inklusionsjahrgangs an der Geschwister-Devries-Schule im niederrheinischen Uedem. Der Dokumentarfilm zeigt den Schulalltag offen und direkt und wie es ist, wenn der Inklusionsanspruch auf die Wirklichkeit trifft. Eines der fĂŒnf Kinder ist Max.
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Mit Schach aus dem Slum: „Queen of Katwe“

Oftmals sind die erstaunlichsten Kinogeschichten die Geschichten, die das wahre Leben schreibt. Wie diese von einem MĂ€dchen, das mit ihrer Gabe fĂŒrs Schachspielen den Weg aus der Armut in eine bessere Zukunft schafft.
Phiona Mutesi lebt mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern in einer Ă€rmlichen Behausung in Katwe, einem großen Slum am Rande der ugandischen Hauptstadt Kampala. Wer hier landet, hat vom Leben nichts zu erwarten. Obwohl Phionas Mutter sich tĂ€glich abplackt, reicht das Geld vorne und hinten nicht. FĂŒr Schulgeld reicht es nicht, und selbst fĂŒrs Essen ist nie genug da. Als Phiona eines Tages die SuppenkĂŒche von Robert Katende besucht, der die Kinder im Slum mit Essen versorgt, bekommt sie nicht nur eine warme Mahlzeit, sondern sieht zum ersten Mal in ihrem Leben ein Schachspiel. Robert ermutigt sie, das Spiel kennen zu lernen und erkennt bald, dass sie ein besonderes Talent dafĂŒr hat.
WĂ€hrend Phionas Mutter ihr davon abrĂ€t, große TrĂ€ume zu haben, weil diese niemals in ErfĂŒllung gehen, spornt Robert sie an, ihr Spiel zu perfektionieren. Allen Widrigkeiten zum Trotz schafft es das MĂ€dchen aus dem Slum bis an die Spitze des Schachsports. Mit 11 Jahren wird sie Juniormeisterin, mit 15 nationale Meisterin und am Ende fĂ€hrt sie sogar zur Schacholympiade nach Sibirien.
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Die Schöne und das Biest

Die kluge und anmutige Belle lebt mit ihrem leicht exzentrischen Vater Maurice ein beschauliches Leben, das nur durch die Avancen des Dorfschönlings Gaston gestört wird. Doch als Maurice auf einer Reise in die FĂ€nge eines Ungeheuers gerĂ€t, bietet die mutige junge Frau ihre Freiheit im Austausch gegen das Leben ihres Vaters an. Mit der Zeit lernt sie hinter dessen abscheuliche Fassade zu blicken und erkennt seine wahre Schönheit, denn wie die sprechende Teekanne Mrs. Potts schon frĂŒh verrĂ€t: „Der Herr ist gar nicht so ĂŒbel, wenn man ihn erst mal kennt“.
Die Geschichte, basierend auf ein altes französisches VolksmĂ€rchen wurde von Disney bereits 1991 als erfolgreicher Zeichentrickfilm auf die Leinwand gebracht. Der Film brach damals Rekorde und war der erste Animationsfilm, der je fĂŒr den Oscar nominiert wurde. Nun bringt Disney eine Realverfilmung mit Topstars in die Kinos. Auch der Soundtrack wurde neu aufgelegt und Stars wie John Legend und Ariana Grande singen die bekannten Songs. Hinzu kommt ein neues Titellied, gesungen von Weltstar Celine Dion. „How Does A Moment Last Forever“, wird bestimmt bald die Radio-Playlists stĂŒrmen wĂ€hrend der Film in bewĂ€hrter Disney-QualitĂ€t begleitet von den entsprechenden Marketing-AktivitĂ€ten ebenfalls das Zeug zum Kinohit hat.

Die Story der schönen Belle, die sich im Tausch fĂŒr die Freiheit ihres geliebten Vaters einem Monster anbietet, ist mehrmals verfilmt und fĂŒr Theater- und Musical-BĂŒhnen adaptiert worden. Am bekanntesten dĂŒrfte der Disney-Kinofilm von 1991 sein, von dem es zwei Fortsetzungen gab. Die Geschichte, basierend auf ein altes französisches VolksmĂ€rchen, brach damals Rekorde und war der erste Animationsfilm, der je fĂŒr den Oscar nominiert wurde. Nun bringt Disney eine Realverfilmung mit Topstars in die Kinos. Auch der Soundtrack wurde neu aufgelegt und Stars wie John Legend und Ariana Grande singen die bekannten Songs. Hinzu kommt ein neues Titellied, gesungen von Weltstar Celine Dion. „How Does A Moment Last Forever“, wird bestimmt bald die Radio-Playlists stĂŒrmen wĂ€hrend der Film in bewĂ€hrter Disney-QualitĂ€t und begleitet von den entsprechenden Marketing-AktivitĂ€ten ebenfalls zum Kinohit werden dĂŒrfte.
Kinostart: 16. MĂ€rz
Regie: : Bill Condon
Mit: Emma Watson, Dan Stevens, Luke Evans, Kevin Kline, Josh Gad, Ewan McGregor, Stanley Tucci, Gugu Mbatha-Raw, Audra McDonald, Hattie Morahan, Nathan Mack
FSK-Freigabe: ohne AltersbeschrÀnkung

Weitere Kinotipps finden Sie in der MĂ€rz-Ausgabe der Libelle. hier.