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Stacey Kent haucht mellow Jazz Standards

Stacey Kent: „Dreamer In Concert“

Stacey Kent

Seit sie mit ihrem ersten Album „Close Your Eyes“ 1997 die Jazz-Szene ĂŒberraschte, hat Stacey Kent fast jedes Jahr ein neues Album heraus gebracht. Nach acht Studio-Platten ist „Dreamer in Concert“ das erste Live-Album der SĂ€ngerin. Aufgenommen wurden die 12 Tracks wĂ€hrend zwei Konzerten in La Cigale, Paris im Mai dieses Jahres. Allerdings erinnert nur das Klatschen des Publikums zwischen den StĂŒcken daran, dass die SĂ€ngerin hier auf einer BĂŒhne steht. Die Songs klingen alle so privat und intim, dass Zuhörerin das GefĂŒhl hatte, die SĂ€ngerin befĂ€nde sich in einem nicht-öffentlichen RĂ€um und sĂ€nge alleine fĂŒr sie. Selbst die Musiker, die bei Live-Auftritten sonst Raum fĂŒr auffĂ€llige Soli und spontane musikalische Aussagen haben, sind hier alle sehr zurĂŒckhaltend, ihr Zusammenspiel elegant und unaufdringlich. Stacey Kent flĂŒstert, haucht, sĂ€uselt neues Leben in melodische „old-school“ Jazz-Balladen, singt die alten Geschichten mit makelloser Phrasierung und zarter Stimme, die mal melancholisch vertrĂ€umt, mal fröhlich hĂŒpfend daherkommt.
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Musik & Poesie: Schnermann’s Poetryclan „All What Love“


„All What Love“ ist eine ungewöhnliche CD – eine Mischung aus Hörbuch und wundervoller Jazz Musik. Auf dem Album werden englische Gedichte in deutscher Übersetzung von bekannten Stimmen vorgetragen. Der Kölner Pianist Andreas Schnermann hat Musik fĂŒr die klassischen Poeme komponiert. Mit wohlklingender Stimme singt Inga LĂŒhning die Originaltexte, mal warm und verfĂŒhrerisch, mal leicht und poppig. Begleitet wird sie von den perfekt dosierten KlĂ€ngen des Poetryclans und des Cologne Contemporary String Sextet, die den Gedichten einen ganz und gar zeitgenössischen Anstrich geben. Entstanden ist eine völlig neue Art, sich den Werken von William Shakespeare, Lord Byron, Thomas Lovell Beddoes, Philipp Larkin, Edna St. Vincent Millay und anderen DichterInnen der Insel anzunĂ€hern.
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ExtraordinĂ€rer Style Mix: Simphiwe Dana und ihre „Kulture Noir „

Simphiwe Dana: Kulture Noir
Zurzeit ist sie im Kino in dem Aidsdrama Themba zu sehen.(Dazu mehr weiter unten). Schauspielern kann Simphiwe Dana also auch. Doch in erster Linie ist die SĂŒdafrikanerin, die Grafikdesign studiert hat, eine geborene SĂ€ngerin. In ihrer Heimat gehört sie mittlerweile zu den ganz Großen, schon ihr DebĂŒtalbum „Zandisile“ wurde mit zwei South African Music Awards ausgezeichnet, ihre zweite Scheibe zum „Album of the Year“ deklariert und sie zum „Best Female Solo Artist“ gekĂŒrt.
Nun ist ihr drittes Oeuvre erschienen – „Kulture Noir“ – und dieses Album ist ein wahrer Genuss.
Simphiwe Danas Stil ist eine Mischung aus Soul, Gospel und Jazz vermengt mit traditionellen (sĂŒd)afrikanischen Musikrichtungen. Solche Stilmischung sind heute zwar nichts Außergewöhnliches mehr – fast alle „Weltmusiker“ mischen fröhlich traditionelles mit westlichen Stilen. Doch klingt das bei Simphiwe Dana immer noch sehr originell.

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