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Der Blues aus Afrika

Auf „African Blues“, dem neusten Album von Putumayo World Music, treffen sich afrikanische, europäische und amerikanische Blues-Strömungen und verwandeln das Wesen dieser amerikanischen Musik in einen globalen Sound des 21.Jahrhunderts.

African Blues
Aus teifster Seele - bluesige Töne vom schwarzen Kontinent

Mit dem Blues werden seit jeher Geschichten erzählt. UrsprĂĽnglich waren es die der Afro-Amerikaner, die ihre traurigen und bedauerlichen Stimmungen mit dieser Musikform besangen. Mit seinem musikalischen Siegeszug vom tiefen SĂĽden der Vereinigten Staaten bis nach Chicago und jenseits davon, entwickelte der Blues einen machtvollen Groove, der die Musik auf der ganzen Welt immerzu beeinflusst. Musiker in aller Welt haben schon längst entdeckt, dass sie gemeinsame Geschichten „in blau“ zu erzählen haben, egal, ob sie sich dies- oder jenseits des Atlantiks befinden. Auf „African Blues“ kehrt der Blues zurĂĽck zum afrikanischen Mutterland ohne die Verbindung zur neuen Welt aufzugeben.

Taj Mahal schlieĂźt sich der Culture Musical Club of Zanzibar an, und besingt die Schönheit der Dhow Länder. Issa Babayogo präsentiert seine charakteristischen rauen Grooves, während die stets im Wandel befindliche Playing for Change Band sich die hippen WĂĽstenrocker Tinariwen und Keb Mo zur bluesigen UnterstĂĽtzung holt. hier weiter lesen …

Das Album ist ab Ende April im Fachhandel erhältlich. Preis ca. 15€

Mehr Informationen zu einigen KĂĽnstlern des Albums erhalten Sie, wenn Sie auf die folgenden Namen klicken:
Issa Bagayogo
Diabel Cissokho
Playing for Change
Kalaban Coura
Adama Yalomba

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Emotionalität, die fast zu Tränen rührt

Malia: Black Orchid
„Yellow Daffodils“ hieĂź das erste Album der britischen Sängerin Malia, und so, wie gelbe Narzissen schöne, aber eher allgemein verbreitete Blumen sind, waren die Jazz-Songs, mit denen sie damals debĂĽtierte, eher gefällige StĂĽcke mit Soul, Funk und Rock-Elementen und Bandbegleitung. Zehn Jahre später präsentiert Malia auf ihrem vierten Album „Black Orchid“ wunderbare Neuinterpretationen von Jazzklassikern, fast so einzigartig wie die BlĂĽte der schwarzen Orchidee. Mit ihrer leicht rauchigen Altstimme liefert die in Malawi geborene Sängerin auf dieser Scheibe eine wunderbare Hommage an Nina Simone. Dreizehn der schönsten Balladen hat Malia ausgewählt, um ihre Bewunderung fĂĽr ihr groĂźes Vorbild zum Ausdruck zu bringen. weiter lesen …

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Energiegeladen, verträumt, verspielt

Esther Berlanskys zweiter Wurf: „in between“

Vier Jahre nach ihrem DebĂĽt „Growing Up“, präsentiert die Sängerin, Komponistin, Arrangeurin und Gesangslehrerin Esther Berlansky mit „in between“ ihr zweites Album. Mit Matthias Haus am Vibraphon, AndrĂ© Nendza am Bass und Oliver Rehmann am Schlagzeug, serviert sie mit ihrem Jazzquartett leicht schwingenden, anspruchsvollen Jazz, in dem ihre ungarischen Wurzeln in den Texten mit hinein flieĂźen. weiter lesen …